Götter und Sagengestalten der griechischen Mythologie

Gefolge des Dionysos

Zum Gefolge des Dionysos gehörten verschiedene Naturgottheiten:

Mänaden (Rasende), nach dem Dionysos-Beinamen Bakchos auch Bacchantinnen genannt, streiften mit dem Thyrsosstab (Stab mit Efeu, Pinienzapfen und Weinlaub) als Verehrerinnen des Dionysos durch die Wälder. Im Taumel verschlangen sie junge Tiere roh.

Satyrn sind übermütige lüsterne Wesen, wie die Silene halb pferdegestaltig, später als jüngere einem alten Silen gegenüber, in hellenistischer Zeit an Pan angenähert und bocksfüßig dargestellt.

Seilenos (Silen), ein Mischwesen (Mensch mit Pferdeohren, Schweif und zwei Pferdebeinen) ist wird als mild und freundlich oder auch als lüstern beschrieben.

Die Nymphen (Bräute), schöne junge Mädchen, oft Töchter des Zeus, sind in freier Natur mit Spiel und Tanz beschäftigt. Mitunter sind sie Begleiterinnen von Göttern. Man unterscheidet:

Mitunter auch im Gefolge des Weingottes zu finden ist Pan (röm. Faunus, Faun), der Hirtengott, Sohn von Hermes, das lüsterne Mischwesen mit Bocksbeinen oder auch mit Bockskopf und Hörnern.

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